Es ist schon irgendwie bezeichnend für unsere heutige Zeit, die überfüllt ist mit Mimöschen. Wer zu allem Ja und Amen sagt und jegliche Kritik vermeidet, der darf weiter auf der Oberfläche der Trivialitäten mitschwimmen.
Aber wehe man äußert Kritik, berechtigt oder unberechtigt, dann ist man der Buhmann, der Böse, für immer und ewig. Dass die Angesprochenen nach kritischer Selbstreflexion den Diskurs suchen, ist für diese, die gleich beleidigt sind und der Generation Schneeflocke angehören, nicht möglich. Sie erweisen sich vielmehr als unverzeihlich und nachtragend. Was für ein Armutszeugnis!