Geringe Geburtenrate und Fachkräftemangel, das sind wohl mit die größten Aufgaben, die es zukünftig zu bewältigen gilt.
Eigentlich, wenn man ehrlich ist, sind es grob fahrlässige, wenn nicht sogar vorsätzlich gefällte Fehlentscheidungen kurzsichtiger und verantwortungsloser Politiker.
Seit 1-2 Jahren, seit dem großen Zustrom von Flüchtlingen, kursiert ein Text durch alle soziale Netzwerke mit der Überschrift: „Wir brauchen die Migration, weil Deutsche zu wenig Kinder bekommen und die Bevölkerung überaltert…?“
Danach werden einige wenige Vorschläge aufgezeigt, was man mit dem Geld, das jetzt für die Flüchtlinge ausgegeben wird, alles anstellen könnte, um eben in Deutschland für eine bessere Geburtenrate zu sorgen. Doch diese Vorschläge reichen bei weitem nicht aus.
Dennoch greift der Text damit in eine Wunde, die sich unsere Politik seit Jahrzehnten selbst zugefügt hat. In der Tat sind rückgehende Geburtenraten und ein Fachkräftemangel hausgemacht, verbockt von engstirnigen, ignoranten und kurzsichtigen Politikern.
Seit ein paar Tagen geistert die Zahl von 25 Milliarden Euro durch die Medien, die für die Asylanten ausgegeben wurden. Eine stark untertriebene Zahl, wie ich meine, denn sicherlich wurden viele Kosten, wie die heimlichen Einreiseflüge von Flüchtlingen, ein Mehraufgebot von Polizei, die Gerichtskosten für Asylverfahren u.v.a. nicht darin erfasst. Ernsthafte Schätzungen gehen von weit höheren Summen aus und zwar bis zu 80 Milliarden Euro. Und vor allem, diese Kosten werden uns Jahr für Jahr erhalten bleiben, denn die Flüchtlinge werden nicht weniger, sondern mehr. Dieses Geld geht dort verloren, wo wir es dringend bräuchten.
Was die Flüchtlingsindustrie dem einen oder anderen beschert hat, ist in der Tat ein Wirtschaftsboom. Doch von dem profitieren nur diejenigen, die an dem Chaos verdienen, und sicherlich obendrein mit Steuervergünstigungen rechnen können.
Wer verdient daran?
Das sind Schleuser, Drogendealer, Zuhälter, Immobilienhaie, skrupellose Vermieter, Baufirmen, Catering-Unternehmen, NGOs, die Kirche mit ihren „Wohltätigkeitsorganisationen“ und einige andere. Deren Abschreibeoptionen sind jedoch so gelagert, dass davon der Staat kaum Steuern sehen wird, von den kirchlichen Organisationen sowieso nicht.
Nun kommen wir zu dem Punkt, was man mit dem Geld hätte tun können. Immer dem Grundgedanken folgend, Kinder dürfen kein Luxus sein, der die Familien unnötig belastet.
- einen Anreiz schaffen, um Kinder in die Welt zu setzen. Zum Beispiel durch einen kostenlosen Familienzuschuss für das erste Kind, quasi als Willkommensgeld für jedes Kind, wie es im Text formuliert wird.
- Ein bedeutend höheres Kindergeld.
- Höhere Steuerfreibeträge für Familien mit Kindern.
- Kostenfreie Kindergartenplätze.
- Höhere Schul- und Ausbildungszuschüsse, die nicht erst durch die unsäglichen „Offenbarungseide“ bei Anträgen, wie dem BAföG, laufen müssen.
- Schaffung von genügend Wohnraum für Studierende und Auszubildende zu geringen Mieten, für finanziell Schwache kostenlos.
- Ausbildungsförderung durch höhere Löhne, die eine Ausbildung attraktiver machen.
- Höhere Löhne für Facharbeiter.
- Einrichtung von Schulklassen, die aus leistungsähnlichen Schülern bestehen und zielorientiert unterrichtet werden. Inklusion und Ausländeranteil sind da kontraproduktiv. Jedoch darf kein unnötiger Leistungsdruck durch Verkürzung der Schuljahre entstehen.
- Als Hauptschulfach Ethik einführen.
- Nachhilfeunterricht muss von den Schulen kostenlos angeboten werden.
- Für Kinder kostenlose Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
- Kostenlose Verpflegung an Schulen und Universitäten.
- Bessere und mehr Universitäten anbieten, in denen die Lehrkräfte einer Leistungskontrolle unterliegen und nicht, wie seit Jahren, durch mangelnde Kompetenz glänzen.
- Unterkünfte für Obdachlose schaffen.
- Mehr Wohnobjekte gestalten, in denen Alt und Jung sowie Behinderte und Alleinerziehende in zukunftsweisenden Gemeinschaften leben. Beispiel: https://www.bakhu.de/porjekt-wohnmodell.html
- Einführung einer Mindestrente. Siehe auch hier http://sokraton.de/altersarmut-die-rente-ist-sicher/
- Bessere Pflege in Heimen durch Deutsch sprechendes Personal.
- Bessere Rückgewinnung der Hartz IV Empfänger für den Arbeitsmarkt. Ein „Rumgammeln“Müssen ist für die meisten Menschen wohl eines der frustrierendsten Ereignisse. Nicht benötigt zu werden und Langweile führen neben der Frustration zur Aggression und oft zur Trink- und Drogensucht. Außerdem sollten Hartz IV Empfänger für den Pflegedienst herangezogen werden können. Und auch in anderen Bereichen, wo ungelerntes Personal schnell ausgebildet werden kann und dringend benötigt wird. Zum Beispiel Erntehelfer oder als Helfer am Bau. Wer sich für solche Arbeit „zu fein“ ist, dem drohen Kürzungen der Sozialleistungen.
Die Kosten für die oben genannten Maßnahmen würden sicherlich mehr als 200 Milliarden Euro im Jahr betragen. Man muss aber bedenken, dass andererseits mehr Steuereinnahmen durch höhere Löhne generiert werden, ausländische Firmen mit Billigkräften durch Hartz IV- Empfänger ersetzt werden, die Zukunft vor einer Überalterung bewahrt bleibt und unsere Alten ein menschenwürdigeres Dasein erwartet, anstatt durch Roboter oder Ausländer betreut zu werden, die kein Deutsch sprechen. Durch Gemeinschaftswohnungen können auch Kindergärten eingespart werden.
Siehe auch hier http://sokraton.de/2018/02/24/irrsinnige-steuergesetzgebung/