Das Leiden der Hausfrau

Die Hausfrau, diffamiert, belächelt, verachtet.

Wer, welcher Politiker, welche Politikerin kümmert sich eigentlich um die Belange unserer Hausfrauen und Mütter, die unermüdlich einer Sisyphus-Arbeit nachgehen, kein Krankengeld erhalten, keinen Lohn, geschweige denn ein 13. Monatsgehalt, die keinen Urlaub einreichen können und denen nur dann eine Rente winkt, wenn der Mann tot ist?

Was ist mit ihnen, sie, die immer da sind, kochen, waschen, bügeln, den Haushalt führen und „nebenbei“ die Kinder aufziehen? Sie sind erpressbar und leben als Leibeigene, oft als Sklaven.

Aus Angst, irgendwann vor dem Nichts zu stehen, halten sie durch, Tag für Tag, Nacht für Nacht, kuschen, geben nach, schlichten Streit, dienen als Ruhepol und Prellbock. Sie sind die Allrounder, die eigentlichen Manager der Familie.

Und wird es ihnen gedankt? Kaum. Vielleicht einmal von den Kindern, um die sie sich rührselig gekümmert haben, ihnen Nestwärme, trotz der vielen Arbeit, schenkten. Oder am Muttertag, mit dem Man(n) sein Gewissen beruhigt. Und das war es dann auch schon. Ein Tag, ein Blumenstrauß für 365 Tage Schufften, Hingabe und Aufopferung.

Und später, wenn sie an der Seite des Ehemannes an Attraktivität verloren haben und die sexuelle Lust des Mannes sich auf jüngere Gespielinnen richtet, werden sie einfach ausgemustert, ausrangiert, wie ein alter Wagon – zumindest in vielen Fällen.

Keinen Politiker, keine Politikerin interessiert es, schon erst recht nicht die Grünen, nach deren Meinung die „Frau am Herd“ sich dem Manne unterworfen habe, was einerseits, wie oben erwähnt, stimmt, aber nicht das Problem trifft.

Außerdem sei das Hausfrauendasein ein Zeichen von Dummheit und Sexismus. Selbstverwirklichung, freier Sex, berufliche Karriere, auch ohne Ausbildung, das ist der Grünen Ziel. Ihnen geht es nicht um das Wohl der Kinder, deshalb wollten sie ja auch den Sex zwischen Eltern und Kindern legalisieren.

Lieber geben Grüne und Linke ihre Kinder in die Obhut des Staates, so haben sie mehr Zeit für sich selbst, Erziehung durch Eltern ist doch so uncool.

Dabei sind Erziehung durch die Eltern, Nestwärme und Rückhalt so wichtig für eine gesunde Kindesentwicklung, für eine intakte Familie und eine gut funktionierende Gesellschaft.

Deutschlands arme Kinder

Grüne und Linke, wie alle anderen auch, sollten lieber die Arbeit der Hausfrau und Mutter honorieren und ehren – jeden Tag!

Zusätzlich macht es Sinn, anstatt indoktrinierender Kinderstätten, Waldkindergärten und Abenteuerspielplätze zu fördern, die die häusliche Erziehung sinnvoll ergänzen und dadurch für Ausgleich und Balance sorgen.

Bakhu-Erlebniswelt