Der Masochismus der Deutschen

Mir scheint, gerade Deutsche suhlen sich mit Inbrunst im eigen Dreck, versuchen aber gleichzeitig, sich von diesem reinzuwaschen, sich jeder Schuld durch Demut, Selbstaufgabe und Selbstkasteiung zu entledigen. Was ihnen aber nicht gelingt, weil sie sich immer weiter im Dreck suhlen. Waschen, suhlen, waschen, suhlen – es wird zum Teufelskreis. Sie quälen sich, suchen die Bestrafung in blindem Wahn: Sie heucheln Wohltätigkeit und Nächstenliebe, sie spielen Toleranz, immer den Schein eines guten, ja eines besseren Menschen zu erzeugen und zu wahren. Sie drehen sich im Kreise, richtungslos, verbittert, intolerant, schadenfroh und egoistisch. Gleichzeitig laufen sie allem nach, was sich als antideutsch präsentiert.

Hat die Indoktrination der Umerziehung aus uns Deutschen Memmen gemacht, die das Sühnekreuz im ständigen Gepäck mit sich tragen? Ist die Deutsche Geschichte auf eine Zeitspanne von 12 Jahren zu beschneiden? Darf man alles andere, das Schöne, fahrlässig, ja vorsätzlich wegwerfen, der Missachtung preisgeben? Die Dichter und Denker, den Kampf um Freiheit, um Aufklärung, um Menschenrechte?

Sicherlich war es eine der dunkelsten Epochen in der deutschen Vergangenheit, darüber gibt es keinen Zweifel und keine Entschuldigung. Es aber so hinstellen, als sei das Deutsche Volk das einzige, dass so grausam ist, dann zeugt das lediglich von Selbsttäuschung und bester Manipulation anderer Nationen, die damit von ihren eigenen Taten ablenken. Es wäre müßig, die Gräueltaten aller Nationen aufzuzählen, um damit die unserer Väter und  Vorväter in irgend einer Weise abzumildern. Das wäre Whataboutismus. Es gibt keine Abmilderung, keine Entschuldigung, aber auch keine Erbschuld.

Ein Besinnen und ein Neuanfang kann nicht getragen werden von Blind- und Taubheit, von Ignoranz, fehlender Selbstreflexion, fehlender Objektivität und diebischer Freude über Rückschläge Andersdenkender, immer auf der Suche nach dem Haar in der Suppe. Wer sich ständig seinem Masochismus hingibt, um zu leiden, ständig Klagelieder ertönen lässt, stolz ist auf sein Unkendasein und in Selbstmitleid aufgeht, der dient nicht als Vorbild, denn er verarbeitet nicht die Geschichte, sondern er durchlebt sie masochistisch ständig aufs Neue. 

Vorbild sein bedeutet, aus der Geschichte der Menschheit, nicht nur der Deutschen, ständig zu lernen. Es bedeutet, die Ursachen für Fehlentwicklungen, wie Armut, Krieg, Neid, Hass und Gräueltaten erkannt zu haben. Es bedeutet zu verstehen, wieso der Mensch so handelt wie er handelt, nicht nur der Deutsche.

Doch was tun wir Deutsche, wir analysieren alles zu Tode, denn was der Deutsche gut kann, ist, zwanghaft alles und jeden so zu analysieren, damit die Ergebnisse wohlgeformt in die vorgefertigten Schubladen gepresst werden können, damit auch alles seine Ordnung hat.

Auf Ordnung ist der Deutsche stolz, auf seine Ordnung. Sicherlich, Ordnung ist wichtig, unabdingbar, um dem Chaos entgegenzuwirken. Aber deutsche Ordnung schießt weit über das Ziel hinaus, deutsche Gründlichkeit bedeutet, immer eine Schippe obendrauf zu legen. Wobei vor lauter Schippen, man die eigentliche Problematik zugeschüttet und neue konstruiert hat.

Genau das wollen die „Superdeutschen“ nicht wahrhaben. Sie geißeln sich lieber im Selbsthass, worin sie ihren Tribut an einer schwarzen deutschen Epoche abarbeiten wollen und steuern ins gegenteilige Extrem. Stolz und hochmütig sehen sie sich als edle Retter der Menschheit, der Armen und Verfolgten, spielen sich als allwissende Moralapostel auf und unterdrücken jegliche Kritik, jeden Andersdenkenden und werfen diese auf den Scheiterhaufen der Inquisitionstribunale.

Sie verlieren jeglichen Blick für Normalität und Mittelmaß. Aus Selbsthass fordern sie eine Vermischung des deutschen Volkes, weil dieses so schlecht sei, anstatt an sich selbst zu arbeiten, Fehler einzugestehen und Missstände kausal und nicht symptomatisch, wie durch ein „Replacement“, zu beheben. 

Migration – der UN Bevölkerungsaustausch

Solche Vorbilder sind keine Vorbilder, es sind selbstgefällige Memmen, die sich Tag für Tag als dogmatisch, dumm, ignorant und arrogant erweisen. Sie sind untauglich für eine friedliche und gerechte Zukunft, denn in ihnen lodert der selbstzerstörerische Hass.

Außerdem mutierten viele Deutsche zu Schneeflocken und Gutmenschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung.

 

Der Gutmensch im Mantel eines Scheinguten