Chinas Griff nach der Weltwirtschaft

Die Einflussnahme Chinas

Auf einem Flug von Kuala Lumpur nach Hanoi saß neben mir ein Schweizer, der für eine „Schweizer“ Firma nahezu den gesamten asiatischen Raum bereiste, um die Maschinen seiner Firma zu verkaufen. Im Gespräch erzählte er mir, dass seine Firma, die unter dem alt-eingeführten schweizer Namen agiere schon längst keine schweizer Firma mehr sei, sondern von chinesischen Investoren aufgekauft sei. Die Chinesen sind sich jedoch bewusst, dass ein renommierter Name mehr Vertrauen erwecke als ein chinesischer. So wie mit seiner Firma sei es mit vielen Firmen aus Deutschland, der Schweiz, Holland und anderen europäischen Ländern. Dies hätten Kollegen, die er auf seinen Geschäftsreisen traf, bestätigt.

Seine Aussagen erinnerte mich an ein Gespräch, dass ich mit einem deutschen Firmeninhaber 2000 führte. Er erzählte mir folgende Begebenheit von einen ihm bekannten Immobilienmakler. Hongkong-Chinesen suchten seit dem Anschluss Hongkongs an China dringend Immobilen in der ganzen Welt, aber vor allem dort, wo die Situation für sie günstig schien, ihr Geld anzulegen.

So besichtigte besagter Immobilienmakler mit einem Chinesen diverse Häuser in Düsseldorf (Düsseldorf ist inzwischen die Stadt in Deutschland mit den meisten chinesischen Firmen). Mittlerweile hatten sie über zwanzig besichtigt, ohne dass der Chinese ein einziges Wort verlauten ließ, ob ihm eines der Angebote interessieren würde. Nachdem die Besichtigung zu Ende war, fragte der Makler seinen Klienten vorsichtig, ohne unhöflich zu sein, ob diesem denn irgendeins der Objekte gefiele, worauf der Chinese schlicht antwortete, er nähme alle. Er gab seinem Chauffeur einen kurze Wink, worauf dieser zum Kofferraum seiner Limousine ging und nach einigen Minuten einen Koffer herausnahm, den er dem Makler überreichte. Darin sei das Geld zum Kauf der besichtigten Objekte enthalten, sagte der Chinese ohne eine Miene zu verziehen. Es gab keinerlei Verhandlungen, um den Preis zu drücken. So wie die Objekte ausgeschrieben waren, wurden sie bezahlt. 

Ähnlich erging es vielen Geschäftsinhabern in Vancouver. Eine gesamte Straße in der Nähe des Stadtzentrums war damals, als ich die schöne Stadt besuchte, in deutscher Hand. Viele Jahre danach, in chinesischer. Den Eigentümern wurden so großzügige Offerten unterbreitet, dass sie dumm gewesen wären, diese nicht wahrzunehmen. Es gab keinen Druck, keine Gewalt, wie man vermuten könnte, es waren schlicht die verlockenden Angebote, so wie bei dem Makler in Düsseldorf.

Chinas finanzieller Imperialismus

Überall in der Welt sind Chinesen aktiv und kaufen alles was ihnen für ihre Ziele nützlich scheint.

https://www.fvw.de/biztravel/news/investments-chinesen-kaufen-alles-159450

Laut einer Studie des Münchner Ifo-Instituts haben chinesische Investoren zwischen 2002 und 2018 in 92 Ländern 1900 Firmen aufgekauft, 171 davon waren deutsche Unternehmen. Allerdings investierten chinesische Unternehmen 2019 gerade einmal 505 Millionen Dollar in der Bundesrepublik. 2018 waren es noch mehr als 10 Milliarden gewesen. Als eine Hauptursache sehen China-Fachleute die Schwächephase der chinesischen Wirtschaft, die mit dem Handelsstreit zwischen China und den USA zusammenhängt. Es besteht daher für die chinesische Wirtschaft Handlungsbedarf.

Dennoch hält China an seinem ehrgeizigen Plan fest, bis 2025 die weltweite Führung in zukunftsträchtigen Schlüsseltechnologien zu übernehmen. „Made in China“ nennt sich der Plan dafür, kurz MIC. Bis dahin will das Land Weltmarktführer etwa bei Elektroautos, Roboter-Technik (siehe Kuka), und Biotech sein. Dafür braucht China viel Know-How, das es weltweit einkauft.

Und das zu Spitzenpreisen, seien es Häfen wie Piräus, Elektrizitätsunternehmen (darunter auch Offshore-Windkraftanlagen), Technikfirmen, wie den Leiterplattenhersteller „Schweizer Electronic“ aus Schramberg, der nach 170 jährigem Familienbesitz an die Chinesen verkauft wurde, Hotelketten (z.B. Übernahme des Frankfurter Traditionsunternehmens Deutsche Hospitality durch das chinesische Unternehmen Huazhu) oder Wälder.

Der Ahrensburger Makler Matthias Manthey vermittelt Grundstücke und – laut dem Text einer von ihm aufgegebenen Zeitungsanzeige – seit Neuestem auch ganze Wälder, und zwar an Chinesen. Sie kaufen Forstflächen „bundesweit zu Spitzenpreisen, äußerst diskret, über deutsche Tochter-AG“, heißt es in der Anzeige. Doch darüber kann Manthey nicht sprechen. „Ich habe keine Zeit, ich muss Geld verdienen und will mich nicht äußern“.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article940599/Chinesen-kaufen-in-Deutschland-ganze-Waelder.html

Überall in der Welt kauft China Land, so auch in den USA. Die Epoch Times schreibt am 29.10.2022

… Das kommunistische Regime in Peking „unterstützt immer noch die Sklaverei“, äußert Boyd, und dürfe deshalb kein Land auf amerikanischem Boden kaufen. Bereits im September hatte Boyd auf „Fox News“ auf das Problem hingewiesen:

Wenn diese Farmen die Hände der amerikanischen Farmer verlassen, landen sie in den Händen der chinesischen Regierung und wir werden sie nie wieder zurückbekommen. Wir haben China so ziemlich alles gegeben, von unserem Treibstoff bis hin zu unserem Land.“

Duldet Biden-Regierung Unterwanderung der US-Landwirtschaft?

Bereits im Vorjahr berichtete „Politico“ über einen signifikanten Anstieg des Interesses chinesischer Akteure am Erwerb US-amerikanischer Farmgrundstücke. Chinesische Unternehmen hätten in den vergangenen zehn Jahren Ackergebiete und große Agrarunternehmen wie den Schweinefleischverarbeitungsriesen Smithfield Foods erworben.

Anfang 2020 kontrollierten chinesische Eigentümer nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums etwa 192.000 landwirtschaftliche Nutzflächen in den USA. Die Ländereien hätten einen Gesamtwert von 1,9 Milliarden Dollar. Unter den Flächen befinde sich Land, das für die Landwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft genutzt werde.

Dem Sender „KOAA News“ aus Colorado zufolge verfügten chinesische Erwerber zwar nur über 0,2 Prozent aller US-amerikanischen Ackerflächen, Beobachter gehen jedoch davon aus, dass das Regime in Peking strategisch Land erwerbe. Mögliche Ziele seien unter anderem eine bessere Kontrolle der eigenen Lieferkette und die Unterstützung lateinamerikanischer Interessenten an der „One Belt One Road“-Initiative (Neue-Seidenstraße-Projekt).


Wer gewinnt durch Corona?

Anhand dieser Graphik lässt sich gut erkennen, wer von der Corona-Krise profitiert.

Firmenübernahmen nach Corona-Krise

Und nun besteht zusätzlich die Gefahr, dass durch die Corona-Krise angeschlagene europäische Firmen von chinesischen Investoren günstig aufgekauft werden.

Brüssel: Um mögliche Firmenübernahmen durch China zu vermeiden, sieht die Europäische Union die Notwendigkeit von Regierungsbeteiligungen an Unternehmen. Laut einem Bericht der „Financial Times“, fordert die EU-Kommissarin Vestager die Mitgliedsländer auf, Unternehmensanteile zu kaufen. Vestager sagte, es bestünde ein echtes Risiko, dass durch die Corona-Krise angeschlagene Unternehmen Gegestand einer Übername werden könnten.

Quelle: Bayern 2 Nachrichten, 13.04.2020 07:00 Uhr

Chinas Machteinfluss

„Nun war China noch nie besonders zimperlich, wenn es darum ging, seine Interessen durchzusetzen und einzelne Länder mit Geld gefügig zu machen. Inzwischen aber spielen die Machthaber in Peking mit höherem Einsatz. Mithilfe eilfertiger Regierungen will Peking am liebsten gleich mit am Tisch sitzen, wenn in Brüssel Entscheidungen getroffen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, in der das Mercator Institute for China Studies (Merics) und das Berliner Global Public Policy Institute (GPPi) erstmals die chinesische Europastrategie untersuchen. Der Befund des Papiers ist eindeutig: „China klopft nicht nur an Europas Tür. Es befindet sich längst dahinter.“

https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/spiegel/europaeische-union-eine-studie-zeigt-wie-china-die-eu-unterwandert-a-1191056-amp.html

NZZ, 21.08.2020 : „Kaum ein anderes Land hat die Pandemie so gut gemeistert wie China. Das behauptet zumindest das Land selbst. Doch stimmt das wirklich? Und hat das Coronavirus die geopolitischen Konflikte verschärft? Die Sinologin Mareike Ohlberg zählt zu den profiliertesten China-Expertinnen im deutschsprachigen Raum. Sie glaubt, dass die Pandemie langfristige Folgen für die Weltordnung haben wird. China unterwandere schon länger die westlichen Demokratien. Ein Trend, der sich nun weiter verstärken werde. In der jüngsten Ausgabe von «NZZ Standpunkte» mit dem NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und der Politikphilosophin Katja Gentinetta spricht Ohlberg über Druckversuche der chinesischen Regierung – und sie sagt, warum Trumps China-Politik funktionieren kann“.

https://www.nzz.ch/video/nzz-standpunkte/corona-china-und-die-weltordnung-trump-hat-vieles-richtig-gemacht-ld.1572603?mktcid=smch&mktcval=fbpost_2020-08-31

Und am 12.04.2020 erschien ein Kommentar von Marcel Grzanna im ntv mit dem Titel „China drängt in UN-Toppositionen – Peking unterwandert die Staatengemeinschaft“

Die offensichtliche Beeinflussung der Weltgesundheitsorganisation WHO in der Corona-Krise zeigt: China übt zunehmend Macht über die internationalen Organisationen aus.

Als nächstes will Peking auch bei Menschenrechten mitreden – ausgerechnet.

Die chinesische Regierung beweist seit 20 Jahren, dass sie in UN-Organisationen und anderen Foren ausschließlich zu ihren eigenen Zwecken mitarbeitet. Jüngstes und für die Welt folgenreichstes Beispiel ist die Instrumentalisierung der Weltgesundheitsorganisation. Die WHO sang nachweislich im Kanon wochenlang die Pekinger Leier der Vertuschung mit, als die mögliche Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 von Staatspräsident Xi Jinping und seinen Lakaien noch immer geleugnet wurde. China kompromittiert die WHO so weit, dass ein ranghoher kanadischer Epidemiologe der Organisation sich öffentlich wünschte, in China behandelt zu werden, sollte er sich infizieren. 

https://www.google.de/amp/s/amp.n-tv.de/politik/Peking-unterwandert-die-Staatengemeinschaft-article21701965.html


Allerdings lässt das Regime keine Möglichkeit aus, ihre eigenen Landsleute weltweit zu beobachten und dabei auch unter Druck zu setzen.

Ein feingesponnenes Netzwerk

Andererseits bringen Chinesen ärmere Länder, vor allem in Afrika, durch Kredite mit Geheimhaltungsklauseln in finanzielle Abhängigkeiten und spannen mit ihren Aktivitäten ein einflussreiches Netzwerk über den gesamten Globus.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/china-kredite-wirtschaftsmacht-trebesch-machtpolitik-schulden-100.html

Die subtile Vorgehensweise

Brachiale Gewalt wie man sie von anderen imperialistischen Vorgehensweisen kennt, wird von den Chinesen nicht verwendet. Chinesische Konzerne zahlen gut, sehr gut für das, was sie haben wollen. Sie gehen subtil und taktisch vor, sie erobern nicht, sie kaufen, stehen aber nicht im Vordergrund. Hinter vielen bekannten Firmennamen stecken namenlose Holdings, die ihren Firmensitz dorthin verlagert haben, wo sie nicht von unliebsamen Fragen belästigt werden können. Zum Beispiel nach Gibraltar. Viele dieser Holdings sind in chinesischem Besitz.

Corona

Entgegen allen Dementis verdichten sich immer mehr die Hinweise, dass das Corona-Virus COVID-19 aus dem Labor entwichen ist, was meines Erachtens auch nur logisch ist.

Die gängige Erklärung für den Auslöser der Corona-Infektionswelle lautet, dass der Erreger von wilden Tieren stammt. Doch daneben hält sich Deutung, dass für den Ausbruch eine Laborpanne im chinesischen Wuhan verantwortlich sei. 

Drei Forscher wollen nun Hinweise für die Deutung gefunden haben, dass das Virus tatsächlich aus einem Labor stammt. Über ihre Forschungsergebnisse schreiben die Wissenschaftler in einer Vorab-Studie. Der Text trägt den Titel „Fingerabdruck weist auf einen synthetischen Ursprung von Sars-CoV-2 hin“.

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/neue-studie-deutscher-forscher-sicher-sars-cov-2-stammt-aus-labor-in-china_id_169190937.html

Es würde mich daher nicht wundern, wenn der Impfstoff gegen Corona von einer Firma entwickelt und vermarktet wird, deren Mehrheitsaktionäre in Wahrheit Chinesen und andere Global Player sind, versteckt hinter Firmen, deren Eigentümer nicht oder kaum zu ermitteln sind. Siehe hierzu mein Buch „Das Netz der Gier“, in dem ich detailliert die Wege solcher Verschleierungen beschreibe.

(Nachtrag 01.08.2020: Zwei chinesische Unternehmen, Sinovac und Sinopharm, haben in Brasilien und den Vereinigten Arabischen Emiraten die dritte Testphase eines Corona-Impfstoffes eingeleitet. Ein weiterer Impfstoff wird bereits den Angehörigen des chinesischen Militärs verabreicht, ohne die letzte Testphase durchlaufen zu haben.)

Nehmen wir als Beispiel die Biotech-Firma Gilad Sciences, die antivirale Medikamente herstellt und die ein Mittel entwickelt haben, das gegen Corona helfen könnte.
Hauptaktionär sind neben dem Streubesitzanteil von 78,2% und BlackRock mit 8,1 % (Friedrich Merz arbeitete jahrelang für BlackRock) der US-Finanzdienstleister Vanguard Group mit 7,88 %. Der Vanguard Group stehen über fünf Billionen US-Dollar zur Verfügung, womit das Unternehmen derzeit nach BlackRock der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt ist. Wer die meisten Aktien im Streubesitz gezeichnet hat, ist öffentlich nicht zugänglich.

China lässt einem Medienbericht zufolge zwei experimentelle Impfstoffe zur Bekämpfung des neuen Coronavirus für Humantests zu. Die Impfstoffe würden von einer in Peking ansässigen Einheit der Sinovac Biotech und dem Institute of Biological Products, einer Tochtergesellschaft der staatlichen China National Pharmaceutical Group in Wuhan entwickelt, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Quelle: https://www.suedtirolnews.it/chronik/china-testet-zwei-neue-impfstoffe-an-menschen 

Ein Schelm, wer …

Die Machtallüren Chinas

Laut Süddeutscher Zeitung sind die Machtallüren der Chinesen ziemlich gut in einem Papier beschrieben, das der Bundesverband der Deutschen Industrie 2019 veröffentlicht hat. Darin wird die europäische Politik davor gewarnt, das chinesische Streben nach wirtschaftlicher und technologischer Dominanz zu unterschätzen. Mit dem Projekt der neuen Seidenstraße ringt China schon seit geraumer Zeit um Einfluss in Europa, wobei es stets auch auf Spaltung gesetzt hat.

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-corona-krise-china-europa-kommentar-1.4855281

Chinas neuste Coups

Statt eines Einstiegs mit 35 Prozent beim Container-Terminal Tollerort der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) genehmigt die Bundesregierung nun nur eine Beteiligung der Chinesen von 24,9 Prozent.

Cosco soll „reine Finanzbeteiligung“ bekommen

Mit dem Kompromiss werde eine strategische Beteiligung am Terminal verhindert und der Erwerb auf eine reine Finanzbeteiligung reduziert, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Ein weitergehender Erwerb oberhalb von 24,9 Prozent werde untersagt, die Schwelle könne auch künftig nicht ohne neues Investitionsprüfverfahren überschritten werden. Cosco werde auch untersagt, sich vertraglich Vetorechte bei strategischen Geschäfts- oder Personalentscheidungen einräumen zu lassen. Dieser Kompromiss ist umstritten, Scholz ist jedoch dafür!

Nächster Deal

Kurz nach dem China-Deal im Hamburger Hafen soll die Bundesregierung bereits planen, die nächste Übernahme zu genehmigen. Ein Dortmunder Chip-Hersteller könnte laut Medienbericht bald in chinesische Hände fallen. Der Verfassungsschutz warnt vor der Übernahme.

Der Dortmunder Chip-Fertiger Elmos könnte in wenigen Wochen in chinesischer Hand sein. Konkurrent Silex, eine hundertprozentige Tochter des chinesischen Konzerns Sai Microelectronics, soll die Dortmunder Fertigung übernehmen, wie das “Handelsblatt“ aus Regierungskreisen berichtet. Es wäre nach dem Terminal-Deal am Hamburger Hafen bereits der zweite China-Einstieg in wichtige Wirtschaftszweige innerhalb kurzer Zeit.

Demnach werde der Verkauf der Fabrik derzeit durch das Bundeswirtschaftsministerium geprüft. Eine Genehmigung solle bereits in wenigen Wochen erfolgen. Damit ignoriert die Bundesregierung offenbar die Warnung des Bundesverfassungsschutzes. Dieser habe laut Handelsblatt bereits auf die Gefahr zunehmender Abhängigkeiten von China im Halbleiter-Markt hingewiesen.

https://www.focus.de/finanzen/news/wichtige-chip-fabrik-bund-will-naechsten-china-deal-zulassen_id_171521240.html


Und es geht weiter!



Auszug aus dem Artikel von Epoch Times:

… Das ist nicht etwas, was Sie mich normalerweise sagen hören, aber Donald Trump hatte vor Jahren recht mit TikTok“, sagte Warner, Leiter des Geheimdienstausschusses des US-Senats, während eines Besuchs in Australien am 25. Oktober.

„Wenn Ihr Land Huawei nutzt, wenn Ihre Kinder auf TikTok sind, wenn Ihre Bevölkerung WeChat als Social-Media-Plattform nutzt, dann ist Chinas Einfluss eine viel unmittelbarere Bedrohung und größere Herausforderung als jede Art von tatsächlichem, bewaffnetem Konflikt“, betonte der Senator gegenüber „Sydney Moring Herald“.

Warner, der sich in Australien mit Geheimdienstchefs, Politikern und Geschäftsleuten des Landes traf, warnte vor Pekings rasantem Fortschritt und Einfluss im weltweiten Technologie-Bereich.

Chinas technologische Vormachtstellung in einer Reihe von Ländern ist wirklich furchteinflößend. Wir sehen ja, was für einen orwellschen Überwachungsstaat sie in China bereits geschaffen haben“.

Australien ist besorgt über TikTok

Die USA sind nicht das einzige Land, das über TikTok besorgt ist. Die australische Innenministerin Clare O’Neil hat die Behörden angewiesen, den Social-Media-Riesen auf Datensicherheit hin zu untersuchen. Die Ministerin für Cybersicherheit rief die TikTok-Nutzer in Australien auf, bei der Datenerfassung durch die App vorsichtig zu sein.

„Wenn Sie TikTok nutzen, denken Sie darüber nach, welche Daten von Ihnen gesammelt werden könnten. Und seien Sie sich bewusst, dass wir nicht immer 100 Prozent sicher sind, wie diese Daten verwendet werden“, so O’Neil in einer Fernsehsendung der „Australian Broadcasting Corporation“ (ABC) am 5. September.

Wir müssen in diesem digitalen Zeitalter Vorsichtsmaßnahmen ergreifen“.

Laut dem Spezialbericht „Digital 2022“ des Internet-Forschungsunternehmens WE ARE SOCIAL, wird die internationale Version von TikTok von 7,38 Millionen erwachsenen Nutzern in Australien genutzt. Sie kommt gleich nach Facebook, Facebook Messenger und Instagram.

Mit der Warnung reagieren die australischen Behörden auf eine Aussage von TikTok Australien. Im Juli hatte das Unternehmen zugegeben, dass seine Mitarbeiter in China Zugang zu den Daten australischer Nutzer haben.

„Unsere Sicherheitsteams minimieren die Anzahl der Personen, die Zugang zu den Daten haben. Sie beschränken sie nur auf Personen, die diesen Zugang für ihre Arbeit benötigen“, antwortete Brent Thomas, Direktor für Öffentlichkeitsarbeit bei TikTok Australien, auf Nachfrage von Senator James Paterson, der mit der Cybersicherheit beauftragt ist.

„Wir haben Richtlinien und Verfahren, die den internen Zugriff auf australische Nutzerdaten durch unsere Mitarbeiter, egal wo sie sich befinden, je nach Bedarf einschränken“, so Thomas weiter.

Trump-Regierung wollte TikTok abschalten

Der ehemalige Präsident Donald Trump versuchte, die Social-Media-Apps TikTok und WeChat im Jahr 2020 aus den USA zu verbannen, da sie aufgrund ihrer Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas (KPC) Sicherheitsrisiken darstellten.

Trump erließ eine Anordnung, die sich in erster Linie gegen ByteDance, ein in Peking ansässiges Unternehmen, dem TikTok gehört, richtete, sowie gegen WeChat, das sich im Besitz der in Shenzhen ansässigen Tencent Holdings befindet. Seine Bemühungen wurden jedoch von Bundesgerichten blockiert.

Was wird geschehen?

Jetzt reist Scholz, der Erzlinke, nach China, um mit dem kommunistischen Machthabern die weitere Strategie der wirtschaftlichen Entmachtung Deutschlands zu besprechen. BASF wandert nach China ab, andere werden folgen, der Rest wird irgendwann von chinesischen Firmen, die, wie oben erklärt, im Versteckten agieren, aufgekauft. Deutschland wird seine westliche Eigenständigkeit immer weiter verlieren und ein Vasallenstaat von China, nach dessen Pfeife es zu tanzen hat. Deutschland wird kommunistisch. Dann haben Scholz, Steinmeier, Habeck & Co ihr Ziel erreicht. Es gibt dann kein Zurück mehr, die Abhängigkeit von China ist zu groß, als noch ausscheren zu können.