Die Werkzeuge der Totalitären
Herr Spahn, Bankkaufmann seines Faches, von Lobbyisten auf den Stuhl des Bundesgesundheitsministers gehievt, obwohl er meiner Meinung nach von diesem Fach soviel versteht wie eine Kuh in den Bergen vom Jodeln (gehört hat sie den Jodelschrei vielleicht schon mal), rühmt sich jeden Morgen seiner kaufmännischen Fähigkeiten, wieder einige Kunden für seine Pharmafreunde gedungen zu haben. Ja gedungen, denn die meisten der bis jetzt zweimal Geimpften haben die Impfungen ja nicht ganz freiwillig über sich ergehen lassen. Mit fast allen Geimpften, mit denen ich geredet habe, spielte zur Entscheidung ein beruflicher oder gesellschaftlicher Druck mit. Überzeugt von der Impfung gegen Corona sind nur wenige.
Ich will mich hier allerdings nicht schon wieder über Sinn oder Unsinn dieser Impfung auslassen. Es wurde darüber bereits ausreichend diskutiert, disputiert und gelabert.
Ich möchte eher die Folgen ansprechen, die uns durch die demokratiefeindliche, ja menschenverachtende Politik erwarten. So zum Beispiel die Diskriminierung derer, die sich nicht impfen lassen wollen, die Spaltung unserer Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte, also in „Gut“ und „Böse“.
Eines steht für Merkel, Spahn, Söder und Konsorten fest, wer sich nicht impfen lässt, ist asozial, unmoralisch und rücksichtslos.Das Feindbild ist klar, wer nicht hörig ist, wird ausgeschlossen vom gesellschaftlichen Leben. In ihren Gesichtern spiegeln sich Arroganz und Gewissheit wider, als wollten sie uns sagen: „Was wollt Ihr, Ihr kleinen Wichte, Ihr könnt machen was Ihr wollt, wir ficken Euch alle.“
Man baut eine Drohkulisse auf, die den Menschen unter anderem suggeriert, ohne Impfung nicht mehr Lebensmittel einkaufen zu können. Also hopp, hopp! Noch schnell zwei Spritzchen geben lassen, bis Oktober hat man noch Zeit. ABER DANN – wehe Euch!
Okay, es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber ein bißchen Panik verbreiten wird den einen oder anderen schon brechen. Die Klimahysterie schlägt da noch passend eine weitere Wunde. Und, ach ja, wer nicht gleicher Meinung ist, wie unsere großen Größen, der ist selbstredend ein Nazi. Und die Erbschuld lastet auf unseren Schultern und denen unserer Kinder. Alles in allem geht ein Kind, das so konditioniert wird mit schlechtem Gewissen abends ins Bett und steht morgens mit eben diesem und dem Gefühl, nichts wert zu sein, von Unmenschen abzustammen, wieder auf. Wir sind alle so schlecht – einige sicherlich, vor allem unsere leuchtenden Politiker – aber sich schon an unseren Kindern zu vergreifen, geht schon über reine Indoktrination hinaus, denn es macht unsere Kinder psychisch krank – uns übrigens auch!
Ich gehe so weit zu behaupten, es ist Kindesmissbrauch, wenn man unter Ausschaltung des Bewusstseins, das Unterbewusstsein von Kindern manipuliert und deren Seele (Psyche) zerstört. Das Bewusstsein ist nicht mehr zur Selbstreflexion, geschweige denn zu einer objektiven Analyse der angebotenen Informationen fähig.
Nebenbei geht unser Mittelstand weiter in die Knie, vor allem kleine und mittlere Geschäfte, Restaurants und Dienstleister. Nun ja, wenn man einen Teil der Gesellschaft, den Mittelstand zerstört hat, kann man ein neues System integrieren, ein System das dann jeder stillschweigend und dankbar annehmen wird, da es ja einen Weg aus der Talsohle verspricht und den Schein der Hoffnung weckt. Also wie in der NS-Zeit und anderen totalitären Systemen, erst den Menschen brechen, um ihn dann wieder neu, nach anderen Gesichtspunkten aufzubauen. Und viele, die aus der Not kommen, werden diesen neuen Weg gehen, ohne zu ahnen, was ihnen blüht: die totale Unfreiheit.
Das, was unsere Führerin und unsere Führer machen, ist nach der Definition von Sybille Steinbacher Faschismus.
„Im Faschismus geht es um die mythische Einheit von Führer und Volk. Das ist das, was faschistische Bewegungen anstreben und dazu verstehen sie es, Gefühle anzusprechen, Leidenschaften zu mobilisieren und vor allem auf die Emotion zu setzen und vor allem auch zu vermitteln, dass Gemeinschaft ein eigener Wert sei.
Also, was sie neu gestalten wollen ist, die Gesellschaft eben nicht als Individuen zu sehen, sondern das Verhältnis von Individuum und Kollektiv neu gestalten und die Gemeinschaft als eigenen Wert zu gestalten und sozusagen zu vermitteln, dass man aufgehen müsse in der Wärme, die die Gemeinschaft einem gibt. Darauf setzen Faschisten und das impliziert natürlich auch das Ressentiment. Ausgeschlossen werden all diejenigen aus der Gemeinschaft, die aus irgendwelchen Gründen nicht dazu gehören sollen.“